Donnerstag, 6. November 2014

It's getting hot in here

Hallihallo,

Jetzt, wenn es von Tag zu Tag immer kühler und düsterer wird brauche ich für meinen Körper aber auch für meine Stimmung etwas Warmes. Ich kann mich an keinen Tag erinnern, an dem ich mal keine kalten Füße hatte, egal wie viele Schichten Socken und Stiefel ich anziehe. Das liegt einfach an meinen unmöglichen Füßen - scheinbar frieren die gerne. Wie dem auch sei, ich habe Mittel und Wege gefunden mich warm zu halten. Neben Kuschelsocken hilft bei mir ein Heißgetränk. Meine Lieblinge möchte ich hier und heute kurz vorstellen. Sie wärmen Körper und Seele von innen heraus und heben sofort meine Stimmung, wenn ich abends dem Matschewetter entfliehen kann.

1. Als Kind habe ich früchteteefanatisch veranlagt, irgendwann aber waren mir diese Tees einfach zu sauer und unglücklicherweise ist der Geschmack von Früchtetee recht flach. Ein ganz einfacher Kniff zum Aufpeppen ist, dass man einfach noch Kirschsaft dem ferigen Tee hinzufügt. Der Tee verliert dadurch erheblich an Säure und schmeckt einfach lecker nach den süßen runden Dingern.

2.Gerade habe ich ja die Säure in Tees kritisiert und schon jetzt muss ich mir widersprechen. Um mich zu berichtigen, ich mag es nicht, wenn Früchtetees säuerlich schmecken, weil sie doch nach Früchten schmecken sollen, generell aber mag ich Saures.
Heiße Zitrone ist zum Beispiel auch mein absoluter Favorit in der Erkältungszeit. Letztes Jahr war mein Winter hauptsächlich von Grippe und Dauerhusten geprägt und eine Tasse heiße Zitrone hat wahre Wunder bewirkt. Das Rezept dazu ist denkbar einfach. Man presst einfach ein halbe Zitrone für eine Tasse aus und gibt dann beliebig viel Zucker hinzu, bevor man das süß-saure Gemisch anschließend mit heißem Wasser aufgießt. Die Mengen lassen sich dementsprechend auch variieren. So nimmt man für eine Kanne einfach eine ganze Zitrone.
Zwar gibt es auch heiße Zitrone in Pulverform, da man ja im Büro meistens keine Zitrone zur Hand hat ( oder doch?), aber mir persönlich gefällt die traditionelle Form mit handgepresster Zitrusfrucht einfach besser.

3. Ein weiteres gebräuchliches und sehr effektives Mittelchen gegen Erkältungen und trübe Gedanken ist Ingwertee. Auch hier empfehle ich die DIY- Variante ( wenn ich das so sagen darf). 
Zunächst schneidet man mindestens 5-6 dünne Scheiben von einer Ingwerknolle ab und gibt sie samt beliebig hohen Zuckerbergen in eine Kanne. Danach gießt man den zuckrigen Ingwer mit etwas Zitronensaft auf, danach folgt das heiße Wasser. Nach etwas 5-minütiger Ziehzeit ist der Tee fertig und perfekt für Erkältungsopfer.

(4.) Ein kleiner letzter Tipp meinerseits gegen Herbst-Blues ist diesmal kein Tee sondern eine kleine gelbe Afrikanerin - die Banane.  Bananen enthalten kleine Glücksstoffe, die wir besonders im Herbst benötigen, da wir durch die fehlenden Sonnenstrahlen schneller auf trübe Gedanken kommen. Im Sommer sind die Glücksstoffe der Banane für uns überflüssig, da ja genug Sonne scheint die unser Gemüt erhellt, weshalb viele Leute ( zB. ich selbst) in der Somemrzeit die gelbe Frucht meiden, sich in der dunklen Jahreszeit aber darauf wild stürzen. Es ist wirklich ulkig, aber Bananen schmecken mir im Herbst und Winter viel besser als im Sommer. Deshalb liegen sie auch immer neben meiner randvollen Teetasse.

Ich hoffe euch haben diese kleinen Teetipps geholfen und euer Herz erwärmt. 
Was habt ihr noch für Tipps, um euch warm zu halten? 
Seid ihr auch teeaffin?
Fühlt ihr euch wohler im Winter oder im Sommer?
Erzählt es mir. Ich freue mich schon drauf.


liebst
Elli


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen