Montag, 31. August 2015

Miss August: Astrid Lindgren

Hallihallo,

Letzten Monat saß ich in der Klemme. Aufgrund meiner kleinen Skandinavienreise im Juli wollte ich auch eine berühmte Frau aus dem Land der Elche und BILLY-Regale auswählen, um sie euch vorzustellen. Sofort kamen mir zwei perfekte Kandidatinnen in den Sinn – Selma Lagerlöf und Astrid Lindgren. Wer gut aufgepasst hat, wird bemerkt haben, für wen ich mich im Juli entschieden habe. Dennoch wollte ich Astrid Lindgren nicht einfach vom Haken lassen, weswegen auch diesen Monat eine Schwedin meinen Blog ziert.

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Astrid Anna Emilia Ericsson ( später wie wir ja wissen Lindgren) kam als zweites Kind von insgesamt vier Geschwistern am 14. November 1907 in Näs zur Welt. Mit ihren Geschwistern Gunnar, Stina und Ingegerd verbrachte sie eine wundervolle Bilderbuchkindheit in einer unberührten Natur. Die Eltern waren zwar einerseits strikt, wenn es um Pflichten und Etikette ging, andererseits, und das war doch recht ungewöhnlich, baten sie ihren Kindern auch viel Freiraum, um ihre Fantasie beim Spielen im Grünen anzuregen. Später wird sich Astrid an ihre federleichte Kindheit zurückbesinnen und ihre Heimat als Ausgang für ihre Abenteuer in einer einerseits spannenden wie sicheren Umgebung zu erschaffen. Das Prinzip von Geborgenheit und Freiheit bekam sie früh von ihren Eltern mit auf den Weg und ließ es in ihren Geschichten widerspiegeln.
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Ihr erstes und als Kind wohl liebstes Buch > Schneewittchen, Weihnachtskalender für Kinder < erhielt sie 1911. Die darin enthaltenen Geschichten und die hübschen Illustrationen waren so spannend wie das kleine Mädchen, dass sie es bald auswendig konnte und innig liebte.
1914 folgte die Einschulung der jungen Astrid. Eigentlich sollte Astrid, wie damals üblich, nur drei Jahre zur Schule gehen, aber die Eltern ihrer Schulfreundinnen konnten Samuel August und Hanna Ericsson davon überzeugen, ihre Tochter auf eine weiterführende Schule zu schicken. Astrid war auch sehr fleißig und fiel besonders durch ihre Begeisterung für Fremdsprachen auf. 1923 erhielt sie dann ihr Realexamen und wurde in die Berufswelt entlassen.

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Als erstes zog Astrid nach Stockholm, um dort ihre Selbstständigkeit und einen Ausbildungsplatz zur Sekretärin zu finden. In dieser Zeit wohnte sie übergangsweise bei einer Freundin. Für ihren kleinen Sohn Lars, der am 4. Dezember 1926 zur Welt kam, hatte sie damals weder ausreichend Zeit noch Geld sodass sie ihren Liebling schweren Herzens zu Pflegeeltern geben musste. Als sie dann aber, während ihrer Zeit beim Königlichen Automobilclub, Sture Lindgren kennenlernt und ihn 1931 heiratet, kann sie auch ihren kleinen Sohn wieder, über viele Umwege zu sich holen. Mit der Geburt ihrer Tochter Karin 1934 wird Astrid häuslich und kümmert sich als liebende Hausfrau und Mutter um ihre Familie.

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In ihrer Schulzeit hatten ihr ihre Lehrer schon prophezeit, dass sie einmal Schriftstellerin werden würde, aber diesen Gedanken hatte Astrid Lindgren für das Wohl ihrer Familie erst einmal hinten an gestellt, bis Karin sie eines Abends bat von Pippi Langstrumpf zu erzählen. Das Mädchen hatte sich den Namen gerade erst ausgedacht, aber sofort durchfluteten Astrid nur so die Geschichten, sodass sie spontan ihrer Tochter von dem wohl berühmtesten, rothaarigen Mädchen erzählen konnte, obwohl dieses bis dato gar nicht existiert hatte.

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Später wollte sie die Geschichte der Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efrainstochter Langstrumpf zu Papier bringen lassen, um ihrer Tochter ein Geschenk damit zu machen. Zwar wurde ihr Manuskript beim Verleger zunächst abgelehnt, aber Astrid hatte Blut geleckt und wollte gar nicht mehr aufhören zu schreiben. Im nächsten Jahr gewann sie mit ihrer Geschichte ein Preisausschreiben bei demselben Verlag, der sie zuvor abgelehnt hatte. 

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Die Pippi-Bücher spalteten sofort die Generationen. Kinder liebten und Eltern wetterten gegen sie, aber davon ließ sich Astrid nicht abhalten. Sie wusste was Kinder brauchten, wollten und was sie eben nicht wollten. Nicht umsonst stammt auch von ihr das Zitat „ Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln.“

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Ihre Bücher waren lustig und dennoch lehrreich. Größten Anstoß erregten die Streiche des Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochters Aufstand gegen die eingefahrenen Regeln ihres Familienclans und nicht zuletzt der Tod Katlas in > Gebrüder Löwenherz <. Neben Protest gab es auch enorm viel Zuspruch, der sie in der Hans-Christian-Andersen-Medaille, der Wahl zur Schwedin des Jahrhunderts 1999 und den unzähligen Kinderbriefen, die nach einer Wegbeschreibung nach Bullerbü baten, äußerte.

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Aber auch außerhalb der Literatur ließ sich Astrid Lindgren nicht den Mund verbieten. Engagiert trat sie gegen den Krieg, Kernkraftwerke und zu hohe Steuern ein. Zusätzlich führte 1976 ihr Protest maßgeblich zur Wahlniederlage der Sozialdemokraten in Schweden. Auch führte sie 1987 einen Briefwechsel mit Michail Gorbatschow zum Thema Frieden. Zwar war sie keine Vegetarierin, wusste aber, dass wenn der Mensch human bleiben will, er auch andere Lebewesen respektvoll behandeln muss. In dieser Überzeugung startete sie auch eine Kampagne gegen Massentierhaltung. Am meisten jetzt sie sich aber zeitlebens für Kinder ein. Das Preisgeld, dass sie mit dem Selma-Lagerlöf-Literaturreis erhielt investierte sie in ihre Stiftung Solkatten ( Sonnenkatze), die sich um behinderte Kinder kümmert.

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Am 28. Januar 2002, etwa gegen 10:30, schläft Astrid Lindgren in ihrer Stockholmer Wohnung im Alter von 94 Jahren, nach langer Krankheit friedlich ein. Seither verbringt sie ihre Zeit im Land Nangijala, dem Ort, den sie Jahrzehnte zuvor in 
> Gebrüder Löwenherz< schuf, um Kindern die Angst vor dem Tod zu nehmen. Einem Ort, an dem man völlig gesund wäre und jeden Tag Abenteuer erleben würde. Drum nehmen wir uns alle an ein Beispiel an dieser bemerkenswerten Frau, die einmal sagte: „ Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar!“

liebst
Elli


bitte entschuldigt, dass der Post erst jetzt kommt. ich hatte zuvor leider zuviel um die Ohren. :(

Freitag, 28. August 2015

Die Schönheit der unübersetzbaren Wörter

Hallihallo,


Sprachen können Menschen weltweit verbinden und trennen. Schätzungsweise gibt es ungefähr 7.000 Sprachen auf der Welt, von denen die meisten leider langsam aber sicher aussterben werden. Dabei hat jede Sprache einen eigenen Charakter und eine eigene Geschichte, die durch den Verlust seiner Muttersprachler unwiederbringlich verloren gehen würde. Daher bewundere ich diese Menschen, die es schaffen, so viele Sprachen mühelos zu erlernen und noch mehr diese Genies, die man Übersetzer nennt.
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Man muss sich nur einmal vorstellen, wie mühselig und doch reizvoll die Aufgabe der Leute, zu denen in Deutschland die Gebrüder Grimm ernannt wurden, war, die in ihren Vaterländern tausende Wörter ihrer Muttersprache zusammentrugen um die ersten Wörterbücher zu verfassen.

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Menschen wie Gustav Langenscheidt, der während eines Londonaufenthaltes, bei dem er sich nicht verständigen konnte und danach verstimmt niederschrieb: „Es ist ein wahrhaft peinliches Gefühl, unter Menschen nicht Mensch sein und seine Gedanken austauschen zu können.“ , taten dann ihr Übriges, sodass wir heute in den Genuss von Fremdwörterbüchern in allen Formen und Farben kommen. Und doch gibt es Wörter, für die es bis heute keine eindeutige Übersetzung gibt.

Kostenpunkt: 10,90€
Die Künstlerin Ella Frances Sanders hat in mühevoller Kleinarbeit Wörter gesucht, bei denen der Übersetzer schlapp macht und sie bildhaft dargestellt, um eben diese hübschen Wörter auch für Nichtmuttersprachler zugänglich zu machen. Herausgekommen ist dabei im September des Jahres 2014 das wunderschöne, wie aufschlussreiche Buch > Lost in Translation – A Compendium of Untranslatable Words from Around the World <, in dem ihre Zeichnungen samt kleinen Anmerkungen gesammelt sind.
Mittlerweile wurde das Buch in mehrere Sprachen übersetzt, wohl aber noch nicht ins Deutsche, da, wie jeder weiß, wir Deutschen wirklich für ALLES ein Wort haben. Und wenn nicht, erfinden wir halt eins. So wie Goethe, der sich für sich und alle folgenden Generationen von Schülern, die zur Gedichtanalyse von Prometheus gezwungen wurden und werden, das wundersame Wort Knabenmorgenblütenträume erdachte. Trotzdem gibt es auch Fremdwörter, bei denen wir verloren in der Übersetzung sind.

Culaccino ( italienisch): Der Abdruck, der von einem kalten Glas auf einem Tisch hinterlassen wird.

Iktasuarpok ( inuit) : Das Gefühl von Erwartung, dass dich immer wieder dazu bringt, nachzusehen, ob jemand kommt.

Pochemuchka ( russisch): Eine Person, die viele Fragen stellt
* hier auch Warum- Kind genannt. Wahrscheinlich kennt jeder eine/einen Pochemuchka*

Sobremsa ( spanisch) : Die Zeit, die man nach einem Essen mit seinem Tischnachbarn mit Reden verbringt.

Jayus ( indonesisch ): Ein Witz, der so schlecht und unlustig ist, dass man nicht anders kann, als doch darüber zu lachen.

Panapo'o ( hawaiianisch): Sich am Kopf kratzen, um sich wieder an das errinern zu können, was man vergessen hat.


Mångata ( schwedisch): Mondlicht, das sich wie eine Straße auf dem Wasser spiegelt. 


Glas Wen ( walisisch): Das umgangssprachlich blaue Lächeln beschreibt einen sarkastischen, oder spöttischen Menschen.

Kilig ( tagalog ): Das Gefühl von Schmetterlingen im Bauch, wenn man verliebt ist.

Komorebi ( japanisch): Sonnelicht, dass durch die Blätter der Bäume scheint

Luftmensch ( jiddisch): eine verträumte Person


Tsundoku (japanisch): Der Zustand, wenn man ein Buch ungelesen beseite legt, nachdem man es gekauft hat. Typischerweise liegt eben dieses Buch bei anderen ungelesenen Büchern.

Wabi-Sabi (japanisch): Schönheit in der Unvollkommenheit finden; auch: den Kreislauf von Leben und Tod akzeptieren.

Commuovere ( italienisch) von einer Geschichte zu Tränen gerührt sein.

' Akihi ( hawaiianisch): Der Zustand, wenn man einer Wegbeschreibung zuhört, losläuft und sofort wieder vergessen hat, wo man eigentlich lang muss.



Karelu ( tulu): Der Abdruck, der bleibt, wenn man etwas Enges getragen hat.

Mein absolutes Lieblingswort :3
Pisan Zapra ( malaiisch) : Die Zeit, die man benötigt um eine Banane zu essen.


liebst

Donnerstag, 27. August 2015

Gunvald hat Geburtstag!

Hallihallo,

Heute feiern wir den Geburtstag meines Lieblingsgefährten. Er ist klein, ziemlich stark behaart und nutzt eine Art zu Kommunizieren, die nicht einmal er selbst wohl richtig versteht. Und doch liebe ich ihn von Herzen.
Im Jahre 2009, genau an diesem Tage, kam mein kleiner Kater Gunvald Larsson auf die Welt. Seinen kuriosen Namen hat er von einem schwedischen, knallharten Hund und Polizeibeamten, der mit meinem Gunni im Grunde gar nichts gemeinsam hat, aber das ist auch nicht schlimm, da ich mit ihm ja auch nur kuscheln möchte und keine Verbrechen aufklären will.


Seit nun genau 6 Jahren erwärmt dieser kleine knuffelige Kerl mein Herz und strapaziert meine Lachmuskeln. Der Ausdruck, dass Katzen ihren eigenen Kopf haben, stimmt, nur schwirrt in eben diesem auch eine Menge Blödsinn herum, den man sich nicht immer zweifelsfrei erklären kann.
Dennoch habe ich ihn unheimlich lieb und möchte ihn in meinem Leben nicht missen. Schon letztes Jahr wollte ich für Gunni einen kleinen Geburtstagsgruß verfassen und hier veröffentlichen, aber damals kam es mir noch recht albern vor. Das ist es höchstwahrscheinlich immer noch, aber jetzt ist mir das auch egal.
Mit seinen 6 Jahren wäre Gunvald, wäre er humanoid, bereit für die Schule. Glücklicherweise ist und bleibt er mein kleines Kätzchen, sodass ich ihm nicht jeden Tag die Krawatte neu binden müsste. Denn eins ist klar: Gunvald würde nur auf einem überkandidelte, britische Privatschule gehen, wo seine Talente gefördert würden und ich so viel Schulgeld bezahlen müsste, dass ich ihm bis an sein Lebensende auf der Tasche liegen und jeglichen Luxus von ihm verlangen könnte, da er nur dank meiner Liebe und Kreditkarte zum Multimillionär werden konnte. Ja, so wäre das.
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Und jetzt höre ich besser auf, euch mit meinen seltsamen Fantasien zu verstören und feiere lieber den Geburtstag meiner Mieze mit einer Portion vom guten Sheba und einem deftigen Schluck Katzenmilch – natürlich nur für Gunvald.

liebst

Elli

Dienstag, 25. August 2015

ADLEÖ: Schlüssel zum nächsten Schritt

Hallihallo,


Heute ist der Tag, an dem mein neues Projekt startet. Ab heute werden hier, neben anderen geistligen Ergüssen meinerseits auch kleine, feine Tagebucheinträge veröffentlicht. Das ganze wird etwa ein Jahr lang laufen, denn so lange wird auch mein Freiwilliges Ökologisches Jahr andauern. Daher werden diese Tagebucheinträge mit dem Titel > Aus dem Leben eines Ökis <, (die unter dem Tag > ADLEÖ< zu finden sein werden) sich um den Wald und alles was dazu gehört, drehen.
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 Wieso mache ich überhaupt ein FÖJ und stürze mich nicht sofort in ein Studium oder eine Ausbildung? Nun die Antwort auf diese Frage, die ich mir gerade selbst gestellt habe ist simpel. Ich wüsste einfach nicht, was ich studieren soll, will meine Zeit, in der ich auf den Geistesblitz warte aber auch nicht vergeigen. Manche kommen mit einem fertigen Plan für ihr Leben und ihre Karriere auf die Welt, ich aber eben nicht. Deshalb gönne ich mir dieses Jahr eine Verschnaufpause, da bin ich ganz ehrlich. Richtig verschnaufen im Sinne von hirnlos irgendwo rumfläzen und aufs die täglichen drei warmen Mahlzeiten warten, wird mein FÖJ ja nicht werden, aber es wird ganz anders, als alles, was ich bis jetzt gemacht habe. Auf diese Erfahrung freue ich mich und euch davon berichten zu können macht mir jetzt schon Spaß.
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Wieso schreibe ich also heute schon meinen ersten ADLEÖ-Bericht, wo ich doch erst am 1. September anfange? Nun heute wurde ich in meine Rolle als Öki eingewiesen. Die Oberförsterin meines zuständigen Forstamts und eine Mitarbeiterin, die meine ganz persönliche Ansprechpartnerin im den kommenden Monaten sein wird, haben mir meine Fragen beantwortet und mich herumgeführt. Danach wurde mir ein Berg Schlüssel für alle möglichen Türen im Forstamt überreicht, deren Schlüssellöcher ich noch finden muss. Einer dieser kleinen metallenen Türöffner war der für mein eigenes Zimmer im Forstamt.
Bis heute hatte ich keine Ahnung, dass mir ein eigenes Zimmer zur freien Verfügung steht, weshalb ich so überrascht wie fröhlich darüber bin. Wenn ich will und natürlich auch muss, darf ich dieses Zimmer nutzen und so gestalten wie ich möchte ( Wände einreißen nicht mit inbegriffen). Ach ich freue mich schon auf meine erste Übernachtungsparty, die ich mit mir selbst und unter der Bettdecke mit Gruselgeschichten im dumpfen Schein der Taschenlampe verbringen werde.


liebst

Elli ♥

Montag, 24. August 2015

Und Superman popelt doch!

Hallihallo,


Seit am 17. Mai 1890 der weltweit erste bunte Heftchen auf den Markt kam, erfreuen sich Comics an einer wachsenden, begeisterten Leserschaft. Der erste große Run erfolgte 1938 als die erste Ausgabe des Vaters aller folgenden Helden – Superman – erschien. In den 50ern erweckten eifrige Zeichner noch mehr fiktive Figuren die unseren Tag retteten. Danach erfolgte erstmals eine Flaute. Zur Zeit aber erleben unsere Comichelden einen zweiten Frühling. Fast jeden Monat, so scheint es, wird ein weiterer Film auf die Kinoleinwand projiziert. Marvel und DC führen dabei einen erbitterten Krieg, unsere Helden und Schurken von Mal zu Mal mehr ausstaffiert und ihre Filme immer actionlastiger werden. Das ist natürlich cool, aber vergessen wir nicht, dass unsere Helden auch nur Menschen sind.
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Grégoire Guillemins Kindheit war von Science Fiction, Comics und Videospielen geprägt. Heute, im Alter von 48 Jahren, fließen diese Erinnerungen in seine Kunst ein. Er verarbeitet alles Mögliche aus der Popwelt, immer mit einem kleinen, humorvollen Augenzwinkern, das uns zeigen soll, dass auch die Idole unserer Kindheit so menschlich und damit auch genauso mackenbehaftet sind wie wir. Seine Serie > Secret life of heroes < zeigt das stinknormale Leben unserer liebsten Superhelden in Bildausschnitten, die nur so viel verraten, dass es uns zum Lächeln birngt uns dann aber doch nicht ganz die Illusion raubt, dass es dort draußen jemanden gibt, der den Finger aus der Nase ziehen wird, wenn irgendwo eine Jungfrau in Nöten sich die Seele aus dem Hals kreischen wird.






















liebst
Elli