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Mittwoch, 19. August 2015

Hey Zuckerpuppe!

Hallihallo,

Habt ihr euch nicht auch schon einmal gefragt, wie euer Lieblingsessen aussehen würde, wenn es aus irgendeinem Grund plötzlich eine menschliche Gestalt annehmen würde? Nein? Komisch, wo man sich doch so etwas fragen könnte. Insbesondere kurz vor dem Einschlafen, auf dass man mit Sicherheit von einem Albtraum heimgesucht wird.
Zugeben, die Fragestellung ist wirklich etwas sehr komisch, aber irgendwie versuche ich mir halt selbst zu erklären, wie die polnische Künstlerin Meago auf die Idee für ihre Serie > Dollicious < gekommen ist, die ich zufällig beim Stöbern auf Deviantart gefunden habe und mit euch teilen möchte.

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Die Kollektion vereint zwei, nein sogar drei Sachen die ich sehr gerne mag: Manga, Mode und natürlich Essen! Ich hätte wirklich nie gedacht, dass ein einfaches Stückchen Käse so verdammt cool aussehen kann. Die Outfits sehen so toll aus, dass man sich wirklich wünscht, es gäbe sie auch in echt. Ich liebe einfach, wie die 27jährige Magda die Gerichte, Getränke und Kleinigkeiten umgesetzt hat und dabei jedem Mädchen auch einen eigenen Charakter gegeben hat.

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So ist eine Wassermelone wohl eine Frohnatur, während die Schwarzwälder Kirschtorte eher ernst und nachdenklich erscheint. Hätte man das von seinem Essen erwartet? Ich denke nicht. Deswegen möchte ich euch auch nicht länger auf die Folter spannen und stelle euch eine Auswahl meiner persönlichen Lieblinge aus der zauberhaften >Dollicious<-Serie von Meago vor. Auf dass euch das Wasser im Mund zusammenlaufe!
Bier

Blaubeere

Käse

Cheesecake

Kakao

Zuckerwatte


Drachenfrucht

Earl Grey


Grüner Tee

Zitronentarte

Limonade

Schoko-Minz-Eis

Mojito

Pina Colada

Popcorn

Ramen

Rooibostee

Schwarzwälder Kirschtorte

Spaghetti mit Tomatensoße

Wassermelone

Weißer Tee






liebst

Elli♥

Freitag, 12. Juni 2015

Affenstarke Kokosköstlichkeit

Hallihallo,

Ich weiß nicht genau, ob ihr den neuen Werbespot der Firma Alpro schon gesehen und dank des kleinen Affen Mr. Coco lieben gelernt habt. Leider habe ich den Spot online nicht gefunden, dafür aber andere animierte Kurzgeschichten um Mr. Coco und seine Freunde gefunden.

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Meine Wenigkeit jedenfalls hat sich beim Gucken sofort in das süße Äffchen verliebt und wollte gerne mehr über das Produkt herausfinden, dass er so niedlich bewirbt. Bei Internetrecherchen bin ich dann auf ein echt tolles, veganes Rezept gestoßen, dass ich sofort ausprobieren wollte und euch natürlich verwehrt wird. Auf der offiziellen Internetseite von Alpro heißt das Rezept zwar Kokosberge, aber da mir eher kleine Bällchen entstanden sind, habe ich es ein klein wenig umgedichtet. Ansonsten bleibt alles gleich, aber wer lieber das Originalrezept nachlesen möchte, dem hilft ein kleiner >klick<.

Vegane Kokosbällchen


Zutaten für etwa 30 Stück
  • 250ml Alpro Kokosnussdrink Original
  • 300g Kokosnussraspeln
  • 2 TL Ahornsirup
  • 2 TL Speisestärke
  • 1 Vanilleschote
  • ¼ TL Salz

Los geht’s:

  1. Ofen auf 180°C vorheizen. Den Kokosnussdrink, den Ahornsirup und die Speisestärke in eine Pfanne oder einen Topf geben und auf mittlerer Hitze erwärmen. Immer wieder dabei umrühren. Sobald die Mischung zähflüssiger wird, vom Herd nehmen.
  2. Mark aus der zuvor halbierten Vanilleschote herauskratzen. Dieses dann mit den Kokosraspeln und dem Salz unter die Masse heben. Danach die Mischung umrühren, sodass alle Zutaten gleichmäßig verteilt sind.
  3. Backpapier auf einem Backblech ausbreiten und darauf die Kokosmasse als kleine Bällchen geben. Am besten eignet sich fürs Formen ein Teelöffel. Über die Bällchen ein paar Kokosraspeln geben und ab damit in den Ofen.
  4. Nach 10 – 15 Minuten im Backofen sind die Kokosbällchen goldbraun und fertig zum Servieren. Yummy!

Die Bällchen schmücken jedes Kaffeekränzchen und sind zudem einfach nur lecker. Zudem sind keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten, was auch zeigt, das vegane Rezepte weder teuer noch schwierig sein müssen.
Zum Schluss noch ein kleines Abenteuer von und mit Mister Coco. Viel Spaß :3



liebst

Elli♥

Dienstag, 9. Juni 2015

Backzauber aus dem Blütenschloss

Hallihallo,


Der schönste und wohl wichtigste Tag im Jahr ist neben dem Weihnachtsbeginn ganz klar der Geburtstag. Dieser Tag ist mit keinem anderen zu vergleichen und wird extra fett im Kalender eingetragen, damit auch ja kein Familienmitglied ihn vergisst. Ich konnte früher in der Nacht vor dem 27. Februar einfach nie einschlafen, weil ich so aufgeregt war. Um diesen glorreichen Feiertag auch gebührend zu feiern, stehen Mütter stundenlang in den Küchen dieser Welt. Alles wird generalstabsmäßig durchgeplant. Nun gibt es ein kleines aber doch recht feines Büchlein, in dem die süßesten und pfiffigsten Ideen für zukünftige Feenprinzessinnen.

Kostenpunkt: 3,49€


Das > Prinzessin Lillifee Backzauber < - Backbuch, das an fast jeder Supermarktkasse erhältlich ist, enthält viele tolle, Ideen für Teepartys, Kindergeburtstage und Leute ( wie mich ) die gerne unkompliziert süße Köstlichkeiten zaubert. Für euch habe ich mir diese kleinen Küchlein ausgesucht:

Marzipan-Kirsch-Muffins


Zutaten für 15 Stück
  • 150g Kirschen aus dem Glas
  • 125g weiche Butter
  • 125g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 250g Mehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 4 Esslöffel Milch
  • 2 Messerspitzen geriebene Zitronenschale (bio)
  • 100g Marzipanmasse
  • 30 Förmchen
  • Puderzucker

Los geht's:

  1. Backofen auf 175 °C vorheizen und die Kirschen abtropfen lassen.                           
  2. Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Danach das Mehl mit dem Backpulver mischen und samt der Milch, der abgeriebenen Zitronenschale und dem klein geschnittenen Marzipan zur Eimasse geben. Alles noch einmal schlagen.                                                                                           
  3. Zwei Backförmchen in einander stellen und jeweils einen großen Löffel Teig einfüllen. Jetzt die Kirschen platzieren und leicht in den Teig eindrücken. Dann ab mit den Küchlein in den Ofen, wo sie 25-30 Minuten es sich gemütlich machen können. Die fertigen Muffins aus dem Ofen holen, abkühlen lassen und nach Lust mit Puderzucker bestäuben.                                  
  4. Yummy!
Die Muffins schmecken einfach feentastisch. Ich würde jedem raten, sie einmal ausprobieren und wenn dieses Rezept nicht gefällt, könnt ihr auch ein anderes aus dem zauberhaften 
> Prinzessin Lilifee Backbuch < ausprobieren. Da ist für jede kleine Prinzessin etwas dabei.

liebst

Elli♥

Donnerstag, 13. November 2014

Sie nennen es Kuchengasmus...

Hallihallo,

Letzte Woche mitten im Biologieunterricht, es ist mucksmäuschenstill ertönt auf einmal ein nervig schrilles Geräusch. Ich schrecke hoch. Ich weiß genau, was das ist und was das bedeutet. Mein Wecker klingelt ( ich weiß bis heute nicht wieso) und alle Gesichter schnellen zu mir herum. Das Blut schießt mir in die Wangen und verschwommen nehme ich wahr, dass jemand "KUCHEN!" durch den Klassenraum schreit, bevor ich in eine innere Ohnmach falle. Wenn an unserer Schule nämlich ein Handy klingelt, wird zur nächsten Stunde nämlich ein Kuchen für alle mitgebracht, weil unsere Lehrer eigentlich noch so fair sind, dass sie unsere Horkruxe nicht einziehen. Außerdem liebt jeder Mensch einfach mal Kuchen.

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So saß ich also am selben Tag vor meinem persönlichen Computer und habe nach einem passenden Rezept gesucht, das schnell viele Menschen satt macht oder zumindest ihren Kuchenhunger stillt. Es ist nicht so, dass ich nicht backen kann, oder es nicht gerne mache, ich habe nur Angst, dass meinen Mitschülern der Kuchen dann nicht schmeckt und für den Rest meines Schülerlebens gemieden werde. 
Meine Wahl fiel auf ein simples Brownierezept, deren Quelle ich hier noch kurz angeben werde, weil dieses himmlische Rezept leider nicht von mir selbst erdacht wurde. >link<

Trotzdem werde ich mein persönliches Rezept mit ein paar nützlichen oder sinnlosen Infos niederschreiben. Seid bitte nicht allzu geschockt. Verabschiedet euch von euren Diätplänen denn dieses Rezept ist nichts für Kalorienzähler. Hier ist es also. Das Rezept für:



Die geilsten Brownies ever


Zutaten ( für 40 Stück - also ein Backblech voll)

-  500g Butter 
-  200g Kakaopulver
-  8 Eier
-  1 Päckchen Vanillezucker
-  600g Zucker
-  250g Mehl
-  200g backfeste Chocolate Chunk bzw Schokotröpfchen/ Schokostückchen


Zubereitung ( plant insgesamt mindestens 45 min)

1. Holt euch einen hohen Topf, von dem ihr sicher seid, dass auch alles zum Schluss reinpasst und schmelzt darin die Butter. Das hört sich schwierig an, ist es aber überhaupt nicht. Einfach die Butter bei niedriger Hitze in den Topf und gewartet, bis sie sich vollständig zu einer gelblichen Tunke geworden ist.

2.  Wenn die Butter geschmolzen ist, nehmt den gesamten Topf vom Herd, schaltet den wiederum aus und gebt alle Zutaten ( bis auf die Schokotröpfchen) mit in den Topf. Derweil könnt ihr den Ofen schonmal auf 200 °C vorheizen lassen. Jetzt mixt ihr Alles mit einem Küchenmixer zu einer einheitlichen leckeren Schokopampe. Kurz probieren ist erlaubt - ihr werdet schon in Rohform vom Kuchen begeistert sein. Jetzt die Schokotröpfchen mit rein und nochma mixen. 

3. Legt jetzt ein Backblech mit ausreichend Backpapier aus, damit später nichts anbackt und verteilt die Schokomasse auf dem Backblech. Wenn der Ofen vorgeheizt ist und euch das mit einem Piepen verdeutlicht, schiebt ihr das Blech vorsichtig in den Ofen. Seid wirklich vorsichtig, denn das gesamte Blech wird mit Teig voll sein und einen Ofen zu putzen macht überhaupt keinen Spaß. Ist euer Kuchenteig heil im Ofen gelandet, könnt ihr eure Eieruhr auf etwa 25-30 min stellen. 
Manchmal kann es sein, dass der Kuchen Blasen schlägt, die ihr einfach mit einem Holzstäbchen aufpiekt.

4. Abkühlen lassen, servieren und einfach genießen.

Es würde mich sehr freuen, wenn ihr das Rezept ausprobiert und es dann so sehr liebt wie ich es tue. Ich finde es so einfach wie genial und eignet sich perfekt für große Kuchenessermanschaften. Glaubt mir, diese Brownies erzeugen einen Kuchengasmus bei jedem, der mit ihnen in Berührung kommt. Und das habe nicht ich, sondern eine meiner Mitschülerinnen gesagt. :D
 

liebst
Elli
~ dieser Post ist Caroline gewidmet, der größten Schokoliebhaberin, die ich kenne und liebe ~

Montag, 29. September 2014

Donal Skehan - der Held der Küche



Hallihallo,


Mit zarten vier Jahren wendete er seinen ersten Pfannkuchen und isst seitdem guten Essen tief verbunden geblieben. Mittlerweile ist Donal Skehan, wohnhaft in Dublin, 28 Jahre alt, Blogger, Autor und TV-Koch.
Vier Kochbücher hat er bis jetzt schon veröffentlicht, in denen alle Fotos auch von ihm stammen, da Donal auch ein ausgebildeter Foodphotograph ist und manchmal sogar Kurse gibt.


2007 fing alles mit der Gründung seines Blogs an. Schon sechs Monate später, klopfte der erste Verlag an seine Tür und sein erstes Buch, mit den gesammelten Rezepten seines Blogs wurde veröffentlicht.
Seitdem ist der Ire nicht mehr aus dem irischen Fernsehen wegzudenken. Hier ist Donal nämlich mit seiner eigenen TV-Sendung auf Sendung, bei der smarte Jungkoch zum täglichen Kochen einfacher, aber leckerer Gerichte anregen will. Einige seiner Videos kann man sich auch auf Youtube ansehen.
Zudem erscheint monatlich eine Kolumme in der renomierten Kochzeitschrift Delicious Magazine.

Für seine Bücher aber auch für seinen Blog konnte Donal Skehan schon viele Preise einheimsen und gilt nicht umsonst als die irische Antwort auf Jamie Oliver.
Als ich das auf seinem Blog gelesen habe war ich erstmal richtig baff. Donals Karriere ist einfach nur unfassbar und einfach nur lobenswert. Ich finde dass schon echt überragend, was er alles schon in so jungen Jahren geschafft hat, ich meine, sein erstes Buch wurde veröffentlicht, als er gerade mal 23 Jahre alt war. Da sind manche Köche noch nicht mal mit ihrer Ausbildung fertig. Nicht dass ich andere Köche schlecht machen will, aber das Donal als „Hobbykoch“ so durchgestartet ist, ist fast schon unglaublich.
Ich habe mich sofort in ihn verliebt. Nicht nur weil er verdammt gut aussieht, er Ire ist ( und ich generell auf die Kerle aus der Ecke dort stehe), nein er kann auch noch kochen! Was wünscht man sich mehr? Vielleicht dass er auch noch singen kann? Kann er.
Donal ist, neben seiner Tätigkeit als Koch, Mitglied der Band Industry, die in Irland ziemlich beliebt ist und hat auch schon Solo Erfolge erzielt. Gut die Musik ist nicht so ganz mein Geschmack, aber hey!
Der Junge kann einfach alles. Deshalb habe ich mir auch eines seiner Rezepte rausgesucht, es gekocht und werde noch meine Eindrücke euch schildern.
( Kleine Vorwarnung! Ich koche selten, weil kochendes Wasser mir Angst macht. Ja ernsthaft.)
Aber ich denke aber, dass ich es ganz gut hingekriegt habe, auch wenn ich kein irischer TV-Koch bin.
Gefallen hat mir auch auf seinem Blog, dass er sowohl ursprüngliche irische als auch schwedische Gerichte kocht. Woher die Liebe zu Schweden kommt, konnte ich nicht genau herausfinden, aber auf jeden Fall ist einer seiner Bandkollegen von Industry Schwede und höchstwahrscheinlich hat Donal da irgendwelche familiären Fäden hin. Keine Ahnung. Da werde ich wohl weiter nachforschen ( aka stalken :D).

Wenn euch jetzt das Wasser wegen Donal „dem Schnittchen“ Skehan im Mund zusammenläuft muss ich euch leider enttäuschen. Mister Skehan ist nämlich schon verlobt, zum Wehleiden aller irischen, schwedischen Mädchen und auch ich habe mich im Heulkrampf auf dem Boden rumgerollt, weil ich es nicht wahrhaben wollte. Aber es bleibt ja nun mal nicht aus, das ein so toller Typ auch eine Freundin hat. Damit kann ich umgehen.
* schnief*
Donals Verlobte Sofie - ich hoffe sie weiß, was für ein Glück sie mit ihm hat -.-'

So jetzt aber zum Gericht:

Donal hat das Gericht kreiiert, weil er ein Nudelfan ist, man es schnell und einfach kochen kann und man den Brokkoli auch durch Spargel oder Blumenkohl austauschen kann, was das Gericht für jede Jahreszeit tauglich macht.
~ Ich habe es ausgesucht, weil ich Nudeln liebe (da kann man in der Zubereitung ja nicht viel falsch machen), seit meiner Kindheit am liebsten in Brokkoli baden würde ( ja ich bin kein normales Kind. Ich mag auch Spinat  ;D) und kochen mir immer Angst einjagt, weil ich Angst habe, das Haus abzufackeln und dieses Gericht sogar so ein doppelter Linkshänder, wie ich, hinkriegt.
Soviel erstmal dazu.
( Übersetzung proudly presented by Elli)

Creamy Broccoli Pasta

Für 4 Personen

Zutaten
-          250g Parpadelle ( Bandnudeln gehen auch)

-          1 Brokkolikopf, in Röschen geteilt

-          1 Esslöffel Olivenöl ( für die Pfanne)

-          4 Knoblauchzehen, fein in Scheibchen geschnitten

-          200g Crème fraiche

-          Saft einer Zitrone

-          Salz und Pfeffer



Zubereitung


  1. Nudeln nach Packungsanleitung kochen
  2. Brokkoli kochen bis er fertig ist und in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben, damit er knackig bleibt und hübsch grün ist.
  3. Den geschnittenen Knoblauch in eine große Pfanne bei mittlerer Hitze etwa 1 Minute anbraten, dann die Crème fraiche hinzugeben und verrühren. Dann noch den Zitronensaft hineinschütten, wieder alles verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Wenn die Nudeln fertig sind, abgießen und wieder in ihren Topf geben. Jetzt den Pfanneninhalt mit dem Brokkoli  in den Topf und alles vermischen.
  5. Warm servieren und mit einer Prise Pfeffer anrichten.

~ Hört sich einfach an, war es auch erstaunlicherweise. Ich habe mir ja extra ein einfaches Rezept rausgesucht und ich stinke bestimmt gleich vor Eigenlob aber ich finde, ich habe es auch ganz gut hingekriegt. Es war das erste Mal, dass ich Brokkoli gekocht habe und er war sofort so, wie er sein sollte, was mich wirklich sehr gefreut hat, weil ich besonders vor dem grünen Kumpel Bammel hatte. Nudeln kochen kann ich ja mittlerweile, aber mir ist aufgefallen, dass man nicht irgendwelche Nudeln verwenden sollte. Donal will ja eigentlich eine bestimmte Sorte, von der ich davor noch nie gehört habe. Dann wollte ich auf Farfalle (also die süßen Schleifchennudeln) ausweichen, die mein supergeiler Supermarkt aber nicht hatte, weshalb es dann stinknormale Spirelli geworden sind. Klar, es hat auch so geschmeckt, aber ich denke, man sollte wirklich Bandnudeln oder eben genau diese komischen (Nudeln) nehmen, weil die wahrscheinlich nochmal anders die Soße aufsaugen. Ach ja die Soße. Die ist echt lecker. Zuerst denkt man, es wird zu knoblauchlastig, aber durch den Zitronensaft bekommt die cremige Soße eine fruchtige Säure.
Also ich werde auf jeden Fall das Rezept wieder kochen, weil es einfach ist und fantastisch schmeckt und ich werde mich auch an andere Rezepte von Donal Skehan, dem irischen Tausendsasser, wagen.
Und mir fällt auf, dass das jetzt schon der zweite Post ist, wo es indirekt um Irland geht. Vielleicht sollte ich noch einen Post über Niall Horan, den irischen Iren und Mitglied der geilsten Boyband ever machen. Vielleicht aber auch nicht. Besser nicht. Eher fackle ich meine Küche ab.
liebst
Elli

alle Bilder sind aus Donals Blog entnommen.  Empfehlen kann ich auch seinen Youtubekanal