Dienstag, 25. August 2015

ADLEÖ: Schlüssel zum nächsten Schritt

Hallihallo,


Heute ist der Tag, an dem mein neues Projekt startet. Ab heute werden hier, neben anderen geistligen Ergüssen meinerseits auch kleine, feine Tagebucheinträge veröffentlicht. Das ganze wird etwa ein Jahr lang laufen, denn so lange wird auch mein Freiwilliges Ökologisches Jahr andauern. Daher werden diese Tagebucheinträge mit dem Titel > Aus dem Leben eines Ökis <, (die unter dem Tag > ADLEÖ< zu finden sein werden) sich um den Wald und alles was dazu gehört, drehen.
source
 Wieso mache ich überhaupt ein FÖJ und stürze mich nicht sofort in ein Studium oder eine Ausbildung? Nun die Antwort auf diese Frage, die ich mir gerade selbst gestellt habe ist simpel. Ich wüsste einfach nicht, was ich studieren soll, will meine Zeit, in der ich auf den Geistesblitz warte aber auch nicht vergeigen. Manche kommen mit einem fertigen Plan für ihr Leben und ihre Karriere auf die Welt, ich aber eben nicht. Deshalb gönne ich mir dieses Jahr eine Verschnaufpause, da bin ich ganz ehrlich. Richtig verschnaufen im Sinne von hirnlos irgendwo rumfläzen und aufs die täglichen drei warmen Mahlzeiten warten, wird mein FÖJ ja nicht werden, aber es wird ganz anders, als alles, was ich bis jetzt gemacht habe. Auf diese Erfahrung freue ich mich und euch davon berichten zu können macht mir jetzt schon Spaß.
source
Wieso schreibe ich also heute schon meinen ersten ADLEÖ-Bericht, wo ich doch erst am 1. September anfange? Nun heute wurde ich in meine Rolle als Öki eingewiesen. Die Oberförsterin meines zuständigen Forstamts und eine Mitarbeiterin, die meine ganz persönliche Ansprechpartnerin im den kommenden Monaten sein wird, haben mir meine Fragen beantwortet und mich herumgeführt. Danach wurde mir ein Berg Schlüssel für alle möglichen Türen im Forstamt überreicht, deren Schlüssellöcher ich noch finden muss. Einer dieser kleinen metallenen Türöffner war der für mein eigenes Zimmer im Forstamt.
Bis heute hatte ich keine Ahnung, dass mir ein eigenes Zimmer zur freien Verfügung steht, weshalb ich so überrascht wie fröhlich darüber bin. Wenn ich will und natürlich auch muss, darf ich dieses Zimmer nutzen und so gestalten wie ich möchte ( Wände einreißen nicht mit inbegriffen). Ach ich freue mich schon auf meine erste Übernachtungsparty, die ich mit mir selbst und unter der Bettdecke mit Gruselgeschichten im dumpfen Schein der Taschenlampe verbringen werde.


liebst

Elli ♥

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen