Freitag, 29. April 2016

Kur in Kassel: Wie Phönix aus der Asche?

Hallihallo,

Der letzte Tag unserer Kur war wenig spektakulär. Nach dem Frühstück hatte ich noch eine Moorpackung und danach gings auch eigentlich schon auf den Bahnsteig zurück nach Hause. Deswegen möchte ich diesen Post nutzen um eine kleine Einschätzung zu meinem Aufenthalt abzugeben.

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Am besten fange ich mit ein klitzekleines Bisschen „ Kritik“ an. Mal wieder wiederhole ich mich und sage, dass ich mich für die Art Mensch halte, die unbedingt in eine Rehaklinik gehört, da ich mit den meisten der Therapien nichts anfangen kann. Jedoch ist mir aufgefallen, dass sehr viele Menschen sich als zu dieser Art zählen und das Thema deswegen derart wichtig nehmen und einen schon einen Todesblick zuwerfen, nur weil man nicht weiß wo man sein Handtuch hin tun sollf, dass man am liebsten auf seine in laktosefreier Butter geschwenkten Zuckerschoten brechen möchte. 
Ich sah meinen Aufenthalt ja aus einem eher humorvollen Blickwinkel aber alle Anderen, Patienten wie Klinikpersonal, reagierten auf mein Lächeln mit einer derartigen Arroganz, dass ich so eine Woche ( oder eher mehrere, da ein normaler Rehaaufenthalt ja eigentlich länger als eine Woche dauert) ausgehend von der Zwischenmenschlichkeit nie nie nie wieder machen würde. Vielleicht hatte ich aber nur Pech mit der Woche. Hinzu kommen einige fast schon ans Absurde grenzende Therapien.
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Ansonsten war die Woche echt in Ordnung. Zwar konnte ich weder ein grundlegende äußerliche oder geistige Veränderung an mir feststellen, aber ich konnte viele neue Eindrücke sammeln, wofür ich sehr dankbar bin.
Wer mehr der Typ für so was ist, dem wird das ständige Betütteltwerden sicherlich gut gefallen. Mir reicht mein Wald oder ein gutes Buch, aber glücklicherweise sind wir Menschen ja verschieden. Jeder sollte sich etwas suchen, bei dem er oder sie so richtig entspannen und Energie tanken kann. Also ab ins Moor und bewusstem Sauerstoff atmen!

liebst
Ellie♥

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