Dienstag, 1. September 2015

ADLEÖ: Mein erster Arbeitstag

Hallihallo,

Wie der Titel vielleicht dem pfiffigen Leser verraten hat, dreht sich der heutige Post um meinen ersten Arbeitstag als Öki, der mich irgendwie sehr an meinen ersten Schultag zu Grundschulzeiten erinnerte.
Morgens beim Frühstück war meine Mama bemüht, dass auch genügend Nahrung in meinen Magen gelangte und ein gefüllte Brotdose wartete bereits darauf, in meinem Rucksack zu landen. Immer wieder wurde ich gefragt, ob ich auch wirklich alles eingepackt hatte. Nach wiederholter Bejahung fiel Mama meine halbvolle Teetasse auf, deren Inhalt kurz darauf in meinem Organismus wanderte. Irgendwie war es süß, dass Mama so aufgeregt war. Auch Papa ließ mein erster Arbeitstag nicht kalt. So wurde ich von ihm, samt Fahrrad für meine Rückfahrt zur Oberförsterei gefahren. Es war wirklich wie an meinem ersten Schultag.
Punkt 8 Uhr wurde ich dann in offiziell ins Team eingeführt und tausende Stapel Zettel mussten unterschrieben werden. Nach einer Arbeitsbelehrung, folgte ein gemeinsames Frühstück.

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Danach folgte der wichtigste Tagesordnungspunkt. Zusammen mit meiner Betreuerin ging es ins Waldmuseum. Auch hier gab es wieder unzählige Schlüssel, Zettel und Kniffe die beachtet werden mussten. Das Museum ist dafür aber so schnuckelig, dass man dies gerne in Kauf nimmt, um sich um das Kleinod kümmern zu dürfen. Nach und nach werde ich auch das Waldmuseum mit meinem Kameraauge festhalten und euch zeigen.
Kurz vor Schluss erkundeten wir noch den Erlebnispfad, der offensichtlich durch den Wald führt und an vielen Stellen mit lustigen Spiele für Groß und Klein, zuckersüßen Geschichtchen und natürlich jeder Menge Natur gespickt wird. Wahrscheinlich werde ich morgen früh noch einmal den Pfad entlanggehen, so hübsch und interessant ist er.
Zwar hört es sich mein Arbeitstag jetzt nicht so umfangreich, aber er hatte es doch in sich. Ich hoffe nur, dass ich wenigstens das Mindeste der mir eingeflößten Informationen behalten konnte und morgen nicht wie ein begossener Pudel dastehe, aber glücklicherweise ist meine Betreuerin ein Schatz, der mich nicht hängen lassen wird, wenn ich morgen zum ersten Mal allein im Waldmuseum bin.

liebst

Elli

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