Hallihallo,
Der
letzte Tag unserer Kur war wenig spektakulär. Nach dem Frühstück
hatte ich noch eine Moorpackung und danach gings auch eigentlich
schon auf den Bahnsteig zurück nach Hause. Deswegen möchte ich
diesen Post nutzen um eine kleine Einschätzung zu meinem Aufenthalt
abzugeben.
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Am
besten fange ich mit ein klitzekleines Bisschen „ Kritik“ an. Mal
wieder wiederhole ich mich und sage, dass ich mich für die Art
Mensch halte, die unbedingt in eine Rehaklinik gehört, da ich mit
den meisten der Therapien nichts anfangen kann. Jedoch ist mir
aufgefallen, dass sehr viele Menschen sich als zu dieser Art zählen
und das Thema deswegen derart wichtig nehmen und einen schon einen Todesblick zuwerfen, nur weil man nicht weiß wo man sein Handtuch hin tun sollf, dass man am liebsten
auf seine in laktosefreier Butter geschwenkten Zuckerschoten brechen
möchte.
Ich sah meinen Aufenthalt ja aus einem eher humorvollen
Blickwinkel aber alle Anderen, Patienten wie Klinikpersonal,
reagierten auf mein Lächeln mit einer derartigen Arroganz, dass ich
so eine Woche ( oder eher mehrere, da ein normaler Rehaaufenthalt ja
eigentlich länger als eine Woche dauert) ausgehend von der
Zwischenmenschlichkeit nie nie nie wieder machen würde. Vielleicht
hatte ich aber nur Pech mit der Woche. Hinzu kommen einige fast schon
ans Absurde grenzende Therapien.
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Ansonsten
war die Woche echt in Ordnung. Zwar konnte ich weder ein grundlegende äußerliche oder geistige Veränderung an mir feststellen, aber ich konnte viele neue Eindrücke sammeln, wofür ich sehr dankbar bin.
Wer mehr der Typ für so was ist, dem
wird das ständige Betütteltwerden sicherlich gut gefallen. Mir
reicht mein Wald oder ein gutes Buch, aber glücklicherweise sind wir
Menschen ja verschieden. Jeder sollte sich etwas suchen, bei dem er
oder sie so richtig entspannen und Energie tanken kann. Also ab ins
Moor und bewusstem Sauerstoff atmen!
liebst
Ellie♥
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