Hallihallo,
Iwan
Rheon gehört wieder einmal zu dieser Sparte junger Nachwuchstalente,
die so vielseitig wie sympathisch sind und irgendwie alles machen
ohne den Zuschauer mit seiner ständigen Präsenz zu langweilen –
was auch daran liegen könnte, dass der bislang noch 29jährige nur
Sänger und Schauspieler in einem ist und nicht auch Schmuckdesign
und Töpferei mit einer seltenen tibetischen Lehmsorte betreibt.
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Geboren
wurde Iwan Rheon am 13. Mai 1985 in Carmathen im wunderschönen
Wales. Wahrscheinlich „leidet“ Iwan am
Thomas-Broder-Sangster-Syndrom da man ihm seine fast 30 Jährchen
überhaupt nicht ansieht.
Seine
Familie zog in die walisische Hauptstadt Cardiff als Iwan fünf Jahre
alt war, wo er bis zu seinem 17. Lebensjahr die weiterführende
Jungen-und Mädchenschule mit dem herzerwärmenden und
zungenbrechenden Namen Ysgol Gyfun Gymraeg Glantaf. Danach zog es
Iwan zur Schauspielerei und glücklicherweise wurde er auch früh
während eines Kulturfestes entdeckt, sodass er in seiner Überzeugung
bestätigt und nahm kurz darauf seine erste Rolle in einer
walisischen Soap an. Seine Rolle als Macsen White legte er aber nach
nur einem Jahr nieder, um an der LAMDA zu studieren. Seitdem geht es
mit seiner Karriere steil bergauf.
2009
– 2011 war er Teil des Hauptcasts der wunderbar skurrilen Serie
Misfits und ist seit 2013
eine der beliebtesten Figuren des bombastischen Serienepos Game
of Thrones ( worüber euch Mara
wohl mehr erzählen könnte, da ich wohl mit als Einzige diese Serie
noch nie geguckt habe.).
Aber
erst einmal genug von Iwans Schauspielkarriere. Nebenher baut sich
der smarte Waliser nämlich ein Standbein als Sänger auf. Schon mit
15 war er der Leadsänger einer eher weniger erfolgreichen Punkband,
jedoch gab er die Musik fürs Erste auf und konzentrierte sich mehr
auf die Schauspielerei. Als dann der Erfolg kam, dachte er sich wohl
: „ Hey da war doch noch was!“ und fing dann wieder an, eigene
Texte zu schreiben und Saiten auf der Gitarre zu zupfen. Mittlerweile
hat er schon sein viertes Album veröffentlicht und begeistert so
seine Fans aufs Neue, von denen manche nicht einmal wussten, was für
eine tolle Singstimme der sonst so brutale Schauspieler doch hat.
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Als
Jugendlicher sang Iwan in einer Punkband, gab sie aber zugunsten
seiner Schauspielkarriere auf. 2011 erschien sein erstes Album und
auch in diesem Jahr erschien eins. Aus dem dritten, 2013
veröffentlichten Album stammt die gar nicht mehr
so punkige, dafür aber liebliche Song >Bang! Bang!<. Das
dazugehörige Musikvideo zu >Bang! Bang!< zeigt zunächst eine sehr klischeehafte
Szenerie. Junge trifft Mädchen in Club und verliebt sich. Was danach
folgt ist vielleicht nicht so nullachtfünfzehn, da sich die Beiden à
la Bonnie
und Clyde mit Fingerpistolen Platz schaffen und dabei andere Besucher
in Glitzerstaub verwandeln. Nett.
Iwan
Rheon hat es raus, Gewalt mit seinem schnuckeligen
"der – schüchterne – Junge –
von – nebenan – Charme" zu verbinden wodurch
> Bang! Bang!<
unaufgeregt zeigt, was passiert, wenn man mit seinen Fingern eine
Pistole formt, um sein Herzblatt zu beeindrucken ( oder was auch
immer das zu bedeuten hat).
Der GEMA ist das Musikvideo wahrscheinlich viel
zu brutal, deshalb hier Iwan live!
( und als auf Vimeo >klick<)
liebst
Elli♥
Ich sah das zweite Bild und wollte grad' sagen: Heeeey, das ist der miese, sadistische Folterknecht! ... Dessen Namen ich jetzt auch nicht mehr so genau weiß. Habe ich lang nicht mehr geschaut. Es gibt einfach zu viele Menschen in dieser Serie!
AntwortenLöschenAber den guten Thomas toppt einfach niemand im Bezug auf dieses Syndrom.
Das Video ist in Deutschland übrigens nicht verfügbar, zumindest hier in dem Deutschland, wo ich bin, deswegen sehe ich leider wenig von den Pistolen, aber das Lied ist toll!
Alles Liebe,
Mara
Da können wir uns wiedereinmal recht herzlich bei der GEMA bedanken. Juhuu!!!
LöschenAch Mensch. Die ganze Zeit, als ich den Artikel geschrieben habe, ging das ohne Probleme.
Das wird natürlich schnellstmöglich behoben. Ehrenwort!
Trotzdem freue ich mich natürlich sehr, dass dir das Lied gefällt und muss dir bepflichten,
dass in Sachen gute Gene Thomas Sangster niemand, also wirklich niemand etwas vormacht.
liebst
Elli