Hallihallo,
Eigentlich
ist es schon Wahnsinn, wie schnell doch die Zeit vergehen kann. Kaum
fängt ein Jahr an, so ist es auch schon um. Anfang September letzten
Jahres hätte ich nie gedacht, dass ich so viel in einem Jahr
erleben, so viele tolle Leute kennen lernen und so viele Babybäumchen
pflanzen werde.
Über
Einiges habe ich sogar schon geschrieben, da ich meine Erlebnisse
auch mit euch teilen wollte. Natürlich sind aber diese Erlebnisse
die " Highlights ", die den Alltag ein wenig auflockern.
Insbesondere seit Mai diesen Jahres sitze ich die meiste Zeit im
Waldmuseum – welches ich heute zum letzten Mal betreuen durfte.
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Die
Tage im Waldmuseum waren höchst unterschiedlich. Einige waren
außergewöhnlich, einige nervenaufreibend und manche ziemlich
langweilig. Irgendwie war es aber immer schön. Zum Einen, weil das
Museum selbst mich immer auf Trab gehalten hat, da ja Staub und
Schmutz ein wunderbar nachwachsende Rohstoffe sind, zum Anderen aber,
weil es immer wieder herzerwärmend ist, wenn ein Kinderlachen das
Museum erfüllt.
Ich
weiß nicht einmal, ob ich traurig bin, dass Waldmuseum nicht mehr
betreuen zu dürfen. Wahrscheinlich kommt diese Einsicht erst später.
Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass es nicht wirklich mein
allerletzter Arbeitstag ist. Der ist nämlich erst am Montag. Daher
kommt noch nicht wirklich dieses traurige Gefühl des Abschieds auf.
Vermissen
werde ich das Waldmuseum aber natürlich trotzdem. Schon jeden Morgen
mit dem Rad die unendlichen Kilometer zu fahren fehlt mir ein wenig.
Wohl eine Sache der Gewohnheit.
Ich
tröste mich einfach mit dem Gedanken, dass das Waldmuseum nicht aus
der Welt ist und ich es jederzeit ( vorausgesetzt natürlich es ist
geöffnet) besuchen kann.
liebst
Ellie♥
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