Seit
meinem letzten Bericht über ein Konzert dem ich beigewohnt habe sind
doch einige Tage verstrichen ( um genau zu sein 1135 Tage.
Erschreckend).
Deswegen
wurde es allerhöchste Zeit für mich, mal wieder eines aufzusuchen
und meine Eindrücke anschließend hier auch für die Nachwelt
festzuhalten. Es kribbelt mich ausgesprochen in den Fingern, da mein
Körper noch gar nicht in der Lage war, all die Endorphine auch nur
ansatzweise abzubauen, die sich an diesem Abend angesammelt haben.
Was auch daran liegen könnte, dass mein Herz beim Anblick meiner
Lieblingsbeutelsäuger geschmolzen sind. The Wombats sind einfach
immer noch mein bestes Anti-D.
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In
einem früheren Artikel habe ich bereits über Murph, Tord und Dan
geschwärmt, weswegen ich mich dieses Mal nicht unbedingt mit den
harten Fakten beschäftigen möchte.
(
Wer darauf trotzdem Lust hat oder die Band bisher noch nicht kennt
und liebt, dem kann ich den damaligen Artikel nur wärmstens
empfehlen. #selfpromo >klick<)
Es
gab auch so schon vieles, was meinen Körper an diesem Abend zum
zittern gebracht hat und worüber ich schreiben möchte. Natürlich
waren The Wombats einfach nur fantastisch aber dazu später mehr. Die
beiden Vorbands waren nämlich auch nicht von schlechten Eltern.
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Den
Anfang machten The Night Café, eine frische Band aus Liverpool.
Diese Stadt ist ja eine bekannte Geburtsstätte vieler guter Musiker
und Gruppen ( The Beatles, Circa Waves und natürlich auch The
Wombats) und auch diese vier Jungs bilden da keine Ausnahme.
Vorbands
haben es ja oftmals ein bisschen schwer bei der Zuschauerschaft.
Selten geht man ja wegen der Vorband zu einem Konzert. Außerdem kann
es auch passieren, dass die Vorband den Geschmack der Meute absolut
nicht trifft und dann kann die Stimmung sehr schnell in den Keller
fallen.
Die Mitglieder von The Night Café waren sich dieser Verantwortung offenbar bewusst und haben brilliant abgeliefert. Schon inmitten des ersten Songs haben The Night Café mindestens zwei neue Fans für sich gewinnen können. Mein Liebling in dieser Truppe war einer der Bassisten, der während des gesamten Auftritts nicht einen seiner Gesichtsmuskeln gerührt hat. Ich mag ihn, sein Resting Bitch Face und die anderen Mitglieder des Quartetts.
Leider konnte ich nicht sonderlich viel über sie finden (nur dass sie sich am Gymnasium kennen gelernt haben) aber vielleicht ändert sich das ja, wenn sie bekannter werden. The Night Café sind einfach zu gut um vergessen zu werden!
Leider konnte ich nicht sonderlich viel über sie finden (nur dass sie sich am Gymnasium kennen gelernt haben) aber vielleicht ändert sich das ja, wenn sie bekannter werden. The Night Café sind einfach zu gut um vergessen zu werden!
The Night Café
♥
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Als
nächstes waren The Magic Gang dran. Jack, Paeris, Angus und Kristian
kommen aus Brighton und hatten mich bereits in ihrem Bann, als sie
die Bühne betraten.
Ich weiß, dass ich eigentlich auf die Musik eingehen müsste, aber zum Einen bin ich kein Musikkritiker und zum anderen zählt ja auch der erste Eindruck, nicht wahr? Und oh Junge war das ein guter erster Eindruck!
Ich weiß, dass ich eigentlich auf die Musik eingehen müsste, aber zum Einen bin ich kein Musikkritiker und zum anderen zählt ja auch der erste Eindruck, nicht wahr? Und oh Junge war das ein guter erster Eindruck!
Ich
bin ja bekennender Potterhead und als die vier da auf der Bühne
meldete sich der kleine Teil meines Gehirns, der immer reale Personen
mit Figuren aus Harry Potter vergleicht. Für die Leser/innen die mit
dieser Gabe nicht gesegnet sind, jetzt also zum Verständnis: Die
Mitglieder von the Magic Gang sehen aus die die Marauders!
Mir
kann keiner erzählen, dass sie sich dieser Ähnlichkeit nicht
bewusst sind und aufgrund dessen ihre Band so benannt haben. Jeder
der mich in dieser Angelegenheit versucht umzustimmen, sollte es
lieber mit einer anderem Zeitvertreib probieren. Zum Beispiel die
Werke von Joanne K. Rowling lesen.
Neben
ihrer magischen Ausstrahlung machen die Jungs aber auch zauberhafte
Musik, die auch was für Muggel ist.
The Magic Gang
♥
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Nun
aber zu unseren Hauptakteuren des Abends: The Wombats!
Dan,
Murph und Tord begleiten mich schon seit Jahren. Ihre liebevoll
skurrilen Songs zaubern einfach immer ein Lächeln auf meine Lippen.
Es gibt kein Lied, dass ich von ihnen nicht liebe und in
Dauerschleife hören könnte – und das kommt bei mir nicht oft vor.
Als sie endlich auf der Bühne waren, sprudelte mein Herz vor Glück
über und meine Mundwinkel waren plötzlich unabhängig der
Schwerkraft.
Ich kann die richtigen Worte finden, um zu beschreiben,
wie unnachahmlich The Wombats performt haben. Ihre Energie ist
ansteckend und die Atmosphäre war wundervoll. The Wombats haben
diesen Abend für mich unvergesslich gemacht und ich danke ihnen aus
vollen Herzen dafür.
An
diesem Abend wurden folgende Tracks gespielt (und Spoileralert: sie
waren allesamt unglaublich!)
- Cheetah Tongue
- Give Me A Try
- Kill The Director
- Lemon To A Knife Fight
- Jump Into The Fog
- Black Flamingo
- Moving to New York
- English Summer
- Turn
- Tokyo
- Let's Dance To Joy Division
- Greek Tragedy
The Wombats
Dieser
Abend war ein absoluter Traum und ich möchte mich jetzt noch bei
jemandem bedanken, ohne den es wohl nicht so schön geworden wäre
wie es war. Danke Rike, dass du mich zum Konzert begleitet, mich
sicher durch Berlin geführt und mir einen gemütlichen Schlafplatz
für die Nacht gegeben hast. Du bist die Beste! ♥
liebst
Ellie